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*T16* Jugendtreff-Infoflashs vom 07.02. und 24.01.

SENDEN-WITZIGHAUSEN -
Hier Infos aus der T16-Jugendarbeit:

24.01. Jugendtreff

Richard und Matthias, DL4MMB, haben am Contest-Rufer weitergemacht. Die Schaltfunktion ist fertig

geworden. Gebaut wurde auf einer Lochrasterplatine. Verwendet wurde ein LM324 vierfach OP.

Jörg, DL6SDW, hat Alex, Michael und Christian, geholfen den Radio-CD-Wecker von Michael so zu zerlegen, dass dieser später wieder zusammengebaut werden kann.

Ziel ist es den Radio-Wecker als Verstärker für sein Smartphone umzubauen. Da kein Schaltbild vorliegt, wurde mittels Oszilloskop nach den möglichen Stellen gesucht, an denen das NF-Signal vom Smartphone eingekoppelt werden könnte. Da das Zerlegen jedoch recht lange dauerte, muss dies beim nächsten mal fortgesetzt werden. Für alle drei dennoch eine gute Übung im Umgang mit dem Osz. Die Zeit raste förmlich durch.

...und hier der Bericht vom 07.02.:
An den Kontakten des Tandempotis haben Christian und Michael die Punkte gefunden an denen die Signale des Smartphones einleitet werden können. Um ein konstantes Audio-Signal für die Suche zu bekommen, wurde am TS940 eine Behelfsantenne in der Funkbude angeracht. Auf 29,166MHz wurde eine Audiorückkopplung mittels eines Funkkopfhörers in Verbindung mit dem Monitor des TRX eingerichtet. Natürlich nur mit minimalster Ausgangsleistung. Auf der Dreifachen Frequenz konnte ein konstantes Pfeifsignal in FM im Wecker einpfangen werden. Sicherheitshalber hatte Jörg noch die Impedanz des Potis gegen Masse messen lassen. Jeweils 5,6kOhm. Damit bestand keine Gefahr für die Ausgangsstufe des Smartphones. Jetzt wurden noch zwei kleine radiale Elkos einseitig angelötet und die Einkopplung konnte beginnen. 

Sofort waren die Signale aus dem Smartphone in den Lautsprechern zu hören und liessen sich einwandfrei mit dem Poti in der Lautstärke einstellen. Jetzt wurde noch die dünne Stereo-Kopfhörer-Litze durch die Öffnung der Audio-Buchse eingeführt. Ein letzter Test und der Zusammenbau konnte beginnen. Die Fertigstellung erfolgt beim nächsten Mal. 

Klasse war, das sowohl die ganz jungen als auch die älteren Jugendlichen, Fabian und Richard, sich toll dabei geholfen und ergänzt haben. Jörg musste nur hin und wieder ein paar kleine Tipps geben, sonst lief alles ganz von selbst.