ULM-LEHR –
Im Ulmer OV-Abend berichtete Thomas, DL1TMW (15) über die Anforderungen eines Ballonstarts. Ein Ballon (mit ca. 1 m Durchmesser) wird mit Helium gefüllt und steigt bis ca. 20 ..30 km Höhe auf. Dort platzt er und die Nutzlast fällt an einem Fallschirm zurück zur Erde. Als Schüler des Schubert-Gymnasium Ulm kann er sich vorstellen, dies zum Beispiel mit dem jährlichen Sommerfest seiner Schule zu verbinden.
Seine PowerPoint-Präsentation zeigte eindrücklich die vielen notwendigen Schritte, die der Projektleiter gehen muss: Zuerst müssen Sponsoren gewonnen werden. Als Sponsor betrachten kann man
– den Rektor der Schule, der überzeugt werden muss.
– Weiterhin einen Chemie-Lehrer, der Übung mit Gasflaschen hat.
– Mitschüler zum Helfen.
– Der Schul-Förderverein, der die Aktion eventuell mit einem finanziellen Zuschuß unterstützt.
– Funkfreunde, die mit ihrem Auto "als Jäger" die Nutzlast suchen.
Ein solche Mission soll auch in der Presse erscheinen, um für die Beteiligten Werbung zu machen. Es stellt sich dann die Frage, wie öffentlich ist diese Veranstaltung? Ist es ein schul-internes Event? Oder sind Schulfremde eingeladen? Wie groß ist die Startfläche?
Dann stellt sich die Frage nach der Nutzlast: Welche Messungen wollen wir beim Aufstieg (und Abstieg) durchführen: Temperatur, Luftdruck, Radioaktivität, Fotos ?