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*T10* aus der Hauptversammlung der Unterallgäu-Funkamateure 2022

ERKHEIM (Kreis Unterallgäu) –

Dass unser Ortsverband Ottobeuren-Unterallgäu – kurz gesagt Tango 10 – im 65. Jahr seines Bestehens und trotz immer wieder auftretenden kleinen Krisen noch immer zu bemerkenswerten Weichenstellungen in der Lage ist, zeigte sich neuerlich bei der Jahreshauptversammlung 2022. Natürlich machte auch vor dieser Jahreshauptversammlung die Corona-Krise nicht halt; nicht weniger als vier OMs/YLs waren direkt oder indirekt betroffen und konnten nicht kommen.

Michael Bader, dj1mgk, betonte in seinem Bericht als Ortsverbandsvorsitzender seine Freude darüber, was in den letzten Wochen und Monaten trotz aller widriger Umstände und der eher überschaubaren Mitgliederzahl unseres kleinen Ortsverbandes möglich war; besonders betonte er das sehr spontan zustande gekommene, jedoch von Wolfgang mit Hilfe von Jogi und Daniel perfekt organisierte und durchgeführte Fieldday-Ereignis Ende August. Noch viel wichtiger war es Michael jedoch zu betonen, dass nicht weniger als drei neue Mitglieder in unserem kleinen Ortsverband bereits jetzt für einen erheblichen Anteil an der deutlich wahrnehmbaren Aufbruchstimmung im Ortsverband sorgen.

Dies zeigte sich auch deutlich im Ergebnis der Neuwahlen: Michael wurde einstimmig im Amt bestätigt, der neue 1. Stellvertretende OVV ist Hardy, DO1SCM, als 2. stellvertretender Ortsverband wurde Michael Bernhard, DB3MI gewählt. Als Vorstandsmitglied hinzugewählt wurde der Kassenwart Daniel, DK5DB, der dieses Amt seit Jahren in perfekter Manier ausübt und deshalb neuerlich bei einer Enthaltung einstimmig gewählt und bestätigt wurde. Auch der langjährige QSL-Manager Johannes, DL5MFL wurde erneut einstimmig in seinem Amt bestätigt.

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei Herbert, DL7MEH für die bisher geleistete Arbeit als stellvertretender Ortsverbandsvorsitzender und wissen seine Beiträge sehr zu schätzen. Vor allem wünschen wir ihm und seiner Familie gesundheitlich alles erdenklich Gute.

Nach 65 Jahren unseres Bestehens wissen wir, dass Tradition auf gar keinen Fall heißen darf, “Asche anzubeten”, sondern das Feuer der Begeisterung nicht ausgehen zu lassen. Michael Bader schloss die Jahreshauptversammlung mit dem Gedanken, dass es sehr schön ist, dass die Telegraphie mittlerweile Weltkulturerbe ist, aber jetzt gilt es , sich an neuen Betätigungsfeldern wie zum Beispiel HamNet-Userzugängen oder QO-100 zu erfreuen!