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PFULLENDORF –
In Pfullendorf fand die erste gemeinsame Regionaltagung Sued der Distrikte Baden und Wuerttemberg statt. Rund 45 Teilnehmer (OV-Vorstandsmitglieder und Distriktsmitarbeiter) waren hierher angereist; sie kamen bis aus dem Landkreis Esslingen, dem Landkreis Rottweil und der Ostalb eigens nach Pfullendorf. Die beiden Distriktsvorsitzenden freuten sich über die rege Resonanz. Mehr zu den Themen im folgenden Bericht
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Wie bei der Regionaltagung Nord bereiteten die beiden Vorsitzenden Beatrice Hebert, DL3SFK (Württemberg) und Rainer Pruggmayer, DL7RP (Baden), die Anwesenden auf Aenderungen im Kassenwesen vor. Die Rechnungslegung muss umfangreicher und genauer werden. Besonders gilt dies im Bereich der Ruecklagenbildung. Die Mittel des Gesamtverbandes muessen zeitnah verwendet werden. Der Gesetzgeber setzt hierfuer einen engen Rahmen. Grundsatz der Gemeinnuetzigkeit ist: „Gelder, die man bekommt, muessen auch ausgegeben werden“. Nur durch die gezielte projektgerichtete Ansparung z. B. Antenne, Geraete etc., kann von diesem Grundsatz abgewichen werden. Auch wie Anschaffungen bzw. Inventar sachgerecht abgeschrieben werden, wurde erlaeutert. Die Teilnehmer hielten fuer erforderlich, dass der DARC bald geaenderte Vordrucke zur Verfuegung stellt.
Im Rahmen der Veranstaltung wurde ferner das DARC-Jugendkonzept „Vom Funkamateur zum Ingenieur“ und die Ideensammlung zur HAM-Radio 2006 von Stephanie Schmidt vorgestellt. Hierbei geht es um die bessere und attraktiverer Gestaltung der Ausstellung, insbesondere fuer Schulklassen und andere jugendliche Besucher.
Eberhard Busch, DL8XV vom EMV Referat Wuerttemberg beleuchtete rueckblickend den Nachbarschaftsstreit in Mosbach. Eberhard erlaeuterte auch hier die neuen Bestimmungen die auf die Benutzer der Funktuerme, in der Regel der VFDB, zukommen. Es sind unter anderem aufgrund von Sicherheitsnormen weitere Einschraenkungen im Hinblick auf die Nutzungsmoeglichkeiten bzw. -aenderungen
von den Funkamateuren in Kauf zu nehmen. Die Zukunft ist ungewiss. Er bat darum, die Betreiber der Relaisstellen auf diesen Tuermen besser wie bisher finanziell zu unterstuetzen.
Der UKW-Referent des Distriktes Wuerttemberg, Toni, DF8UZ, bot seine Hilfe bei etwaigen Statik-Fragen an.
Thematisiert wurden auch die Moeglichkeiten des Notfunks fuer den Amateurfunk – dazu gab es eine Praesentation von den Ulmer Aktivitaeten. Auch der Konflikt zwischen dem zeitgleich stattfindenden Pfadfindertreffen und dem WAG im diesen Jahr kam zur Sprache.
Mit vy 73, Edgar, DL 2 GBG