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*A48* Blick in die Presse: Kinderfuchsjagd in Heligenholz im Südkurier Überlingen

HEILIGENBERG-HEILIGENHOLZ/PFULLENDORF –
Der Südkurier Überlingen berichtet von der Kinderfuchsjagd des OV Pfullendorf (A48) mit Geocache-Suche unter folgendem Link:
http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/heiligenberg/Schatzsuche-mit-Amateurfunk-und-GPS;art372476,5652589
 
Zur Geocaching und eine so genannte „Fuchsjagd“ waren in der Nähe von Heiligenholz zwei spannende Aktivitäten in freier Natur für Kinder von neun bis 13 Jahren im Rahmen der Heiligenberger Ferienspiele. Bei der Fuchsjagd durfte der echte Fuchs in seinem Versteck weiterdösen, auf ihn hatten es die jungen „Jäger“ nicht abgesehen.

Denn Fuchsjagd ist im Jargon der Amateurfunker ein Synonym für Amateurfunkpeilen, bei dem es darum geht, möglichst rasch durch Funkpeilung mehrere versteckte Sender zu finden. Da packte Manuel Berger, Elias und Mathis Grieshaber, Karl Leykauf, Ronny und Bastian Preuß, Max Büttrich, Luca Schmid sowie Adrian und Andreas Fürst gleich das „Jagdfieber“, als Hans Schempp aus Denkingen erklärte, wie das ganze funktioniert. Den Peilempfänger vor sich halten und im Kreis um sich selbst drehen, lernten die Kinder. Und da, wo der Sender am lautesten zu hören ist, ist die Richtung, in die man laufen muss. Wenn es im Kopfhörer quietscht und tönt, steht man direkt vor dem Sender: Dann heißt es Augen auf und nach dem kleinen Gerät suchen, dass nicht viel größer ist als eine Zigarettenschachtel. Klingt eigentlich ganz einfach, wenn nicht die Sender eine sehr begrenzte Reichweite hätten. Und so musste auch die Karte gelesen werden, in der die Standorte der Sender in etwa markiert waren. Dass die Orientierung anhand einer Karte geübt sein will, merkten die Zweiergruppe recht bald. Aber schließlich waren alle „Füchse“ gefunden und der Erfolg wurde mit Urkunden und Preisen honoriert.

Im zweiten Teil wurden eine Schatzkiste gesucht, diesmal mittels GPS-Empfänger. Bei diesem Geocaching waren gute Kenntnisse der Märchen der Gebrüder Grimm gefragt. So war es wichtig zu wissen, wie der Froschkönig erlöst wurde: Warf die Prinzessin ihn an die Wand oder küsste sie ihn? Völlig einig waren sich die Teilnehmer nicht, aber die mehrheitliche Antwort war richtig. Diese Hi-Tech-Schnitzeljagd machte Riesenspaß, wenn die GPS-Geräte Richtung und Distanz anzeigten und das Versteck (Geocache) alsbald gefunden war. Im letzten Versteck barg die Schatzkiste ein Logbuch, in das sich die Kinder eintragen konnten.

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