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*A48/Peilsport* Peilsport-Europameisterschaft: gut lief es für die A48er – und Notizen von den ersten beiden Tagen

OBZOR (Bulgarien)/HERDWANGEN-SCHÖNACH –
Gut lief es für die A48-Teilnehmer bei der Peilsport-Europameisterschaft im 2m-Lauf: Axel finden wir in dem von osteuropäischen Teilnehmern dominierten Feld auf Platz 8, im vorderen Viertel. Wolfgang, DL9TE erreichte ebenfalls einen Platz in der vorderen Hälfte.

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* 17th IARU Region 1 ARDF Championships Bulgaria 2009 *
* 18.9.2009 2-m-Band Obzor *
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Competition: 18.09.2009 from 9.00 Band/Limit: 80-m-band / 140 min M19 C a t e g o r y M19 Place Name, First name Team Call 1. Russland 132'45 10 2. Ukraine UKR 138'57 10 3. Slowakei SVK 153'54 10 4. Deutschland-DARC GER....163:15...10 Böhringer, Axel GER 71'22...5 Gütt, Maximilian GER 91'53 5 Pelinski, Daniel GER DO8FOX 96'19 5 (13 Teams) M50 C a t e g o r y M50 Place Name, First name 1. Russland 123'25 10 2. Ukraine UKR 126'21 10 3. Ungarn 145'21 10 6. Deutschland-DARC 170:18...10 Böhringer, Wolfgang/GER DL9TE 80'15...5 Höfner, Bernd GER DL1AQ 90'03 5 Berse, Matthias GER DF1AAA 100'06 5 (11 Teams) **************************************************************** * 17th IARU Region1 ARDF Championships Bulgaria 2009 * * 18.9.2009 2-m-Band Obzor *
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Competition: 18.09.2009 from 9.00 Band/Limit: 80-m-band / 140 min
M19 C a t e g o r y M19
37 Com +++ Foxes 1 2 4 5 +++ Route >8780m Place Name, First name Club Call Run time 1. Pavliuk, Vitalii UKR 64'14 5 2. Rybolov, Matvey KAZ 64'26 5 3. Nazarov, Vladimir RUS 65'24 5 8. Böhringer, Axel GER 71'22 5
M50 C a t e g o r y M50
31 Com +++ Foxes 1 3 4 5 +++ Route >7080m Place Name, First name Club Call Run time 1. Guliev, Chermen RUS UA3BL 57'19 5 2. Ivanchykhin, Mykola UKR UR8UA 62'34 5 3. Velikanov, Mykola UKR UT5UC 63'47 5 14. Böhringer, Wolfgang GER...DL9TE.....80'15....5

Tagebuchnotiz von Wolfgang:

(DL9TE) Nachdem es beim letzten Mal heftige Diskussionen wegen der Anreise mit dem Bus gab, wurde diesmal dem Flugzeug der Vorzug gegeben. Der größte der Teil der Mannschaft, die Trainer und die mitreisenden Zuschauer trafen sich am 16. September um 9.30 Uhr am Flughafen Köln-Bonn.
 

Kurz vor zwölf Uhr startet der etwa zweistündige Flug nach Sofia, der bulgarischen Hauptstadt. Dieser verlief problemlos. Der Transferbus wartete bereits auf uns. Zwei weitere Teilnehmer aus Frankreich und Ungarn konnten am zweiten Terminal abgeholt werden. Auf einen weiteren Teilnehmer warteten wir allerdings gut zwei Stunden vergebens.
 

So ging es recht spät auf dies fast siebenstündige Fahrt nach Obzor an die Schwarzmeerküste. Wir erreichten gegen Mitternacht das Hotel Miramar. Die Zimmerverteilung gestaltete sich problemlos. Nach einer kurzen Bekanntgabe der Termine für den nächsten Morgen und einem kleinen Nachtessen freuten sich alle auf das Bett. Trotz Flugzeug waren die Teilnehmer zwischen 17 und 21 Stunden unterwegs. Das war zwar deutlich kürzer als die Busreise 2006 nach Bulgarien, aber immer noch stark belastend.
 

Da hatten es drei Teilnehmer schon deutlich angenehmer, sich auf den Wettkampf einzustellen. Sie waren auf eigene Kosten schon eine Woche früher angereist, um an dem vom Veranstalter angebotenen Training teilzunehmen. Dieses Training war eine gute Gelegenheit, das Gelände und die Karten kennenzulernen und sich entsprechend zu "akklimatisieren".
 

Der Tag nach der Anreise verlief weitgehend ruhig. Vormittags fand das Training statt, bei dem sich die Wettkämpfer auf die verwendeten Sender und die ungefähre Geländecharakteristik einstellen können. Auffällig waren tiefe Erosionsrinnen und stacheliges Buschwerk. Das Trainingsgelände war nur zwei Kilometer vom Hotel entfernt.
 

Nach den obligatorischen Arbeitsgruppen-, Jury- und Team-Leader-Sitzungen, bei der die Jury und das Programm bestätigt werden, wurde die Region-1-ARDF-Meisterschaft am Nachmittag feierlich eröffnet.
 

Im Tagesverlauf wurde offensichtlich, dass die Hotelanlage nicht nur über einen sehr guten Standard verfügt, sondern dass auch noch zahlreiche Urlauber im Hotel wohnen. Einige deutschen Hotelgästen sprachen uns an, um mehr über unser Treiben zu erfahren.
 

In der Nacht entwickelte sich die Erstellung der Startlisten zu einem kleinen Drama. Das Verfahren ist vor allem wegen der Berücksichtigung der Verbände und der gezielten Aufteilung der Wettkämpfer auf drei Phasen kompliziert,

Die endgültige Startliste erschien erst gegen sechs Uhr am nächsten Morgen - der Arbeitsbeginn der Jury war ohnehin auf 4.30 Uhr angesetzt.

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