ULM –
Mehrere interessante Artikel zum D-STAR sind im Ulmer D-Star-Infoportal erschienen. Hier die Links zu den Beiträgen von dort sowie "zum Anlesen" u.a. warum mit dem IC-D92E gar nicht so einfach APRS-Daten zu übermitteln sind, zu einem neuen Reflektorsystem u.a.m.
APRS-Daten mittels DPRS und dem IC-D92E übermitteln – kein leichtes Unterfangen!
Mit dem aktuellen Update der Software von G4KLX können jetzt auch GPS-Daten via D-STAR ins APRS-Netz übertragen werden. Die Webseite http://aprs.fi bietet vielseitige Möglichkeiten, diese Daten darzustellen, downzuloaden und auszuwerten.
Das neue ID-31E von ICOM scheint die Daten des eingebauten GPS-Empfängers ohne große Änderungen der Einstellung im korrekten Format ins Netz zu übertragen, so dass hier wohl keine “Nachjustierungen” nötig werden.
Anders beim IC-E92D: Nimmt man hier an, dass der Modus GPS-A, der laut Bedienanleitung speziell für das APRS-Netz geschaffen wurde, alle Probleme löst, so irrt man leider. Die in diesem Modus übertragenen Daten werden schon vom D-Star-Repeater nicht akzeptiert somit auch nicht an das D-Star-Gateway übergeben.
Um das IC-E92D zum Übermitteln der GPS-Daten zu bewegen, ist zunächst das recht teure GPS-MIC HM-175-GPS zu montieren. Verwetbare GPS-daten liegen vor, wenn der beleuchtete Einschaltknopf am Mikrofon blinkt. Dies tut er in der Regel nur, wenn das MIC sich im Freien oder sehr nah an einem Fenster befindet.
– weiter über den Link
Eigener Einstieg ins D-Star-Netz – der HotSpot mit DV-RPTR-Platine
Nicht immer hat man die Möglichkeit, einen D-Star Umsetzer als Einstieg in das D-Star-Netz zu nutzen. Vielleicht müsste man dazu einen hohen Aufwand mit speziellen Antennen oder großer Leistung treiben und das ist nicht immer möglich oder auch nicht unbedingt gewünscht. Die Lösung kann der Aufbau eines eigenen Einstiegpunktes ins D-Star-Netz, eines so genannten HotSpots sein. Wir kennen diese Technologie in Verbindung mit dem Internet und dem WLAN, das ja auch nichts anderes ist,als ein Einstieg in das Internet unter Nutzung einer Funkstecke vom Computer zum WLAN-Router. Ganz ähnlich funktioniert der Aufbau für einen D-Star-HotSpot.
Diese Komponenten (Bild 1) werden dazu benötigt:
- Ein D-Star-fähiges Funkgerät (IC-E92D, ID-31E, IC-2820, etc.)
- Ein MODEM – hier die DV-RPTR-Platine
- Ein 9k6-fähiges Funkgerät – hier ein FT-817 welches im 9k6-PKT-Mode betrieben wird
- Einen Computer mit USB-Schnittstelle, auf dem die Control-Center Software für das DV-RPTR-Board betrieben wird und der über einen Zugang ins Internet verfügen muss
(…) – weiter über den o.a. Link.
DCS, oder: warum jetzt schon wieder ein neues Reflektorsystem?
Durch Reflektoren wird D-STAR erst richtig schön. Anders als bei Echolink, bei dem es zwar auch Konferenzserver gibt, aber die Links von Relais zu Relais doch eher die Regel sind, spielt sich bei D-STAR alles in den wenigen populären Reflektoren ab, so bis vor Kurzem dem “Deutschland-Reflektor” XRF010 B. Das ist auch gut so, denn zwar steigt die Anzahl der Gerätebesitzer deutlich an, aber die Anzahl der D-Star-Aktiven bleibt doch konstant bei gefühlten 5-10 … und nun hat sich die alternative X-Net-Truppe wieder etwas Neues einfallen lassen und beschert uns DCS.
Babylonische Verwirrung? Nein, es gibt gute technische Gründe für den Umstieg.
Die ersten Reflektoren hießen mit Vornamen REF und gehören zum DPLUS-System. Sie sind vor allem bei Original-ICOM-Systemen verbreitet. Die X-Reflektoren (XRF) dagegen wurden von Anfang an vor allem von Selbstbau-Relaisfunkstellen frequentiert, wobei das System an sich offen ist.
Die Bedienung beider Systeme ist identisch, und beide haben einen gewaltigen Nachteil – die für das Routing wichtigen Rufzeichen-Informationen werden nur bei Drücken der Sprechtaste übertragen und nicht etwa kontinuierlich. Wenn daher während der Aussendung eine Störung auftritt, bricht das Routing zusammen.
(…)
– Übernahme Bild/Text von http://db0ulm.wordpress.com