Jetzt gilt es für uns Funkamateure genau hinzuhören! Bezugnehmend auf den Artikel <klick hier> von Thomas am 19.01. hier eine weitere Meldung zum Thema:
EHING / sz Derzeit ersetzt die Ehinger Energie im südwestlichen Stadtgebiet Hochdruckquecksilberdampflampen durch moderne LED-Leuchten. Die Stadt erhält für diese Umweltschutzmaßnahme einen 25 prozentigen Zuschuss aus dem Bundeshaushalt. Die Stadt setzt auf eine moderne Beleuchtung. „Wir achten auf eine effektive und günstige Beleuchtung“, erklärt Heinz Fiesel, Stadtbaumeister, dessen Mitarbeiter sich darum kümmern, dass sich Bürger und Besucher abends und nachts sicher durch Ehingen bewegen können.
„Auch im Hinblick auf das Projekt Nachhaltige Stadt Ehingen achten wir auf effiziente Leuchtmittel mit hoher Lichtausbeute“, so Fiesel. Die Stadt setzt damit den Austausch der Quecksilberdampflampen konsequent fort. Diese Lampen verbrauchen ein vielfaches an Strom im Vergleich zu LED-Leuchten. Durch die Absenkung der Beleuchtung zwischen 23 bis 4 Uhr morgens auf rund 25 Watt kann der Stromverbrauch weiter gesenkt werden. Die CO2- Minderung beträgt bei den 73 umzurüstenden Leuchten rund 9,5 Tonnen im Jahr. Dank der zeitgemäßen Beleuchtung kann die Stadt damit künftig rund 65 Prozent des bisherigen Stromverbrauchs der Straßenbeleuchtung im Bereich Biberacher Straße, Spital-, Hopfenhausstraße bis zum Gasthaus Lamm Am Kussenberg sparen. Die alten Quecksilberlampen streuen ihr Licht diffus. Die modernen Leuchtdioden der LED-Technik strahlen gezielt auf den Boden. So kommt das Licht dort an, wo es hin soll. Das schont die Umwelt, denn die zeitgemäßen Lampen strahlen weniger in den Ehinger Nachthimmel und stören damit auch weniger nachtaktive Tiere.
Die Stadt Ehingen modernisiert Zug um Zug die Beleuchtung. So wurden bereits sechs Leuchten am Schiffberg ausgetauscht. Auch in Zukunft werden in verschiedenen Stadtgebieten moderne LED-Leuchten zum Einsatz kommen.