dl2gbg writes, „
BIEBESHEIM (Kreis Gross-Gerau)/WEINHEIM/OBERSCHWABEN –„
Im Rahmen der Jubilaeums-UKW-Tagung fand diesmal in Weinheim
beim A20-Clubgelaende der Start eines Wetterballons mit
Amateurfunk-Nutzlast statt, organisiert vom Team des
Ortsverbandes Taubertal-Mitte, P56. Mit Spannung verfolgten
rund 150 Interessierte am Startort bei bedecktem Wetter
sowie weitere OM zu Hause das Geschehen. Die Signale des Ballons waren auch in Oberschwaben zu empfangen.
Am Bord des Stratosphaerenballons waren verschiedene
Wettersensoren, Messeinrichtungen
hinsichtlich der radioaktiven Strahlung, Beschleunigungssensoren,
eine Videokamera, ein GPS-Empfaenger und Sender auf 2m und
70cm. Mit einem ausgekluegelten System hatte das P56-Team
dafuer gesorgt, dass bei den begrenzten Gewichts- und Platz-
moeglichkeiten die gewuenschte Technikausstattung eingebaut
werden konnte, diese aber auch den hohen Anforderungen, z.B. den
waehrend der Mission eintretenden Temperaturunterschieden, Druck-
und Beschleunigungunterschiede standhielt. Auch an diverse
moegliche Stoerfaelle beim etwaigen Ausfaellen bei der
Software war gedacht. Ebenso war zum Start die Genehmigung
der Flugsicherung eingeholt und auch fuer einen ausreichenden
Versicherungsschutz war gesorgt.
Wettersensoren, Messeinrichtungen
hinsichtlich der radioaktiven Strahlung, Beschleunigungssensoren,
eine Videokamera, ein GPS-Empfaenger und Sender auf 2m und
70cm. Mit einem ausgekluegelten System hatte das P56-Team
dafuer gesorgt, dass bei den begrenzten Gewichts- und Platz-
moeglichkeiten die gewuenschte Technikausstattung eingebaut
werden konnte, diese aber auch den hohen Anforderungen, z.B. den
waehrend der Mission eintretenden Temperaturunterschieden, Druck-
und Beschleunigungunterschiede standhielt. Auch an diverse
moegliche Stoerfaelle beim etwaigen Ausfaellen bei der
Software war gedacht. Ebenso war zum Start die Genehmigung
der Flugsicherung eingeholt und auch fuer einen ausreichenden
Versicherungsschutz war gesorgt.
Die Ballonmission dauerte rund 3 Stunden, auf einer Höhe
von 31,726 Kilometer Hoehe platzte der Ballon, dessen Durch-
messer sich gegenueber dem Start (wo er rund 2 Meter betrug)
sich vervielfacht hatte. Empfangsberichte kamen bis aus Belgien,
Bremerhaven und Oberschwaben. SSTV-Bilder aus luftiger
Hoehe gab es ebenfalls. In einem Live-Internetstream wurden
aktuelle Informationen bzw. erste Bilder fuer Interessierte
ausgestrahlt. Auch auf dem Packet-Radio-Converskanal 55 konnte
man sich ueber das Geschene informieren.
von 31,726 Kilometer Hoehe platzte der Ballon, dessen Durch-
messer sich gegenueber dem Start (wo er rund 2 Meter betrug)
sich vervielfacht hatte. Empfangsberichte kamen bis aus Belgien,
Bremerhaven und Oberschwaben. SSTV-Bilder aus luftiger
Hoehe gab es ebenfalls. In einem Live-Internetstream wurden
aktuelle Informationen bzw. erste Bilder fuer Interessierte
ausgestrahlt. Auch auf dem Packet-Radio-Converskanal 55 konnte
man sich ueber das Geschene informieren.
Die Mission endete erfolgreich, die Ueberreste
der Ballons mit samt der wohlbehaltenden Technik wurden in Biebisheim
(Landkreis Gross-Gerau) in rund 30 Kilometer Entfernung Luft-
linie geborgen, die Fahrt selber betrug bei wenig Windbewegung
rund 30-35 Kilometer. Erfolgreiche finder waren Matti, DC1DMR,
und Uwe, DF3DCB aus NRW. Der Landeort befand sich auf einem Werks-
gelaende; der Firmen-Werksschutz zeigte sich kooperativ.
der Ballons mit samt der wohlbehaltenden Technik wurden in Biebisheim
(Landkreis Gross-Gerau) in rund 30 Kilometer Entfernung Luft-
linie geborgen, die Fahrt selber betrug bei wenig Windbewegung
rund 30-35 Kilometer. Erfolgreiche finder waren Matti, DC1DMR,
und Uwe, DF3DCB aus NRW. Der Landeort befand sich auf einem Werks-
gelaende; der Firmen-Werksschutz zeigte sich kooperativ.
Bei dem Projekt wurde mit der AATIS zusammengearbeitet.
Bilder und weitere Informationen gibts es auf www.p56.de
Ueber die eingsetzte Technik und die Verbesserungen gegen-
ueber frueheren Missionen kann man sich vertieft auch auf
der Internetseite von http://www.ballonprojekt.de bzw. in
den Vortragsunterlagen zur diesjaehrigen UKW-Tagung informieren.
Ueber die eingsetzte Technik und die Verbesserungen gegen-
ueber frueheren Missionen kann man sich vertieft auch auf
der Internetseite von http://www.ballonprojekt.de bzw. in
den Vortragsunterlagen zur diesjaehrigen UKW-Tagung informieren.